Letzter Halt Saturn

Bilder und Video zum Bilde

Mit der Lupe im Hieronymus-Bosch-Style exklusiv durch‘s Gemälde…

…eine kleine Diashow.

In den Gräbern meiner rasengepflegten Endstation liegt außer meinen Heros aus der Entstehungszeit dieser Pinselgeschichte auch noch die Ruhestätte von Opa. Aber warum liegt er ausgerechnet neben Lemmy, Harry und David? Nun, das ist sehr einfach:

1. Weil im Tode alle die gleiche Adresse haben.

Und 2. Damit die niedliche Omi einen Ort hat, wo sie ihren verstorbenen Mann besuchen kann. Und das sogar bequem mit dem Bus zwischen 8.00 und 10.00 oder 10.00 und 8.00 Uhr.

Die Typen liegen im übrigen wirklich in den Gräbern auf diesem Wunderplaneten… denn wer bestimmt wirklich über die Realität?… in meinem Falle ICH!

David, weil er ein sooo kreativer und bunter Künstler war.

Lemmy, weil er der wahre Rock‘n Roll-Metaller war.

Mein Opa, weil er mir seine geschickten Hände vererbt hat und einfach mein Opa ist.

Und Harry „Der Hässliche“ Morgenweck, weil er ein herrlich intelligenter Spinner war.

 

Himmlische Grüße nach Saturnien!

Bei der Arbeit ab und zu träumend in die Ferne schauen. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum die Steuerbürochefin Sandra Hardt sich die Kunstrepro für ihr Beratungsdomizil bei mir bestellt hat.

Wenn der Kopf dauerhaft mit für Steuernichtversteher so furchteinflößenden Begriffen wie Gesamtsteuerbelastungen, Steuerersparnissen, Betriebsprüfungen, Umsatzsteuervoranmeldungen, Liquidationsbilanzen usw. beschäftigt ist, hilft zur Freiwerdung ein gelegentlicher Blick in Jo’s planetares Bildfenster zum All. Es wirkt nahezu wie ein zweiter großer Monitor mit galaktischer Funktion.

Die Kanzlei ETL- Lenk & Kollegen in Neumark i.d. OPf. geht in Sachen VISUELLER AUSGLEICH UND COOLE KUNST AM ARBEITSPLATZ ganz neue Wege.

Bei so einem Bild an der Wand würde ich mich als Steuerberater-Pflegefall jedenfalls etwas unüberforderter fühlen.

Grüße an alle Experten da draußen! Ohne euch wären wir Künstler steuerlich nicht überlebensfähig. Danke!!!

Im Haus von diesem kunstsammelnden Pärchen hängen gleich mehrere meiner Kunstreproduktionen. Der charmante Doktor und seine sympathische rechtsanwaltende Frau Anja scheinen nebenberuflich noch Innenarchitekten zu sein. Jedes Bild hängt dort genau an der perfekten Stelle. Der Saturn im Essbereich, der Fisch im Flur, die Hindengurk in der Küche und die abwaschbare Buntwäsche im wichtigen Sanitärtempel.

Ich kann absolut bestätigen, wie schön es sich inmitten von Kunst lebt. Es ist so ein wohliges Gefühle, was da von der Wand spricht. Jeden Tag etwas anders.

So sieht mal ein richtiges Jugendzimmer aus!!!

Diese Kunstrepro hängt über dem zentralen Ort eines typischen Teenagers. Dem Bett. Hier wird gechattet, gegammelt, geträumt, verliebt und aufgeregt telefoniert, verlassen geheult, elternknatzig gebockt und auch geschlafen. Und zwar geschlafen am liebsten nach diversen Partys, Discos, Kirmessen etc. zwischen 2 Uhr und der Ansage: »Raus aus der Furzmulle, es gibt Mittag!!!«

Was mir hier nicht ganz klar ist, ist die Bedeutung bzw. die Funktion des blauen liegenden Sitzelements auf dem Bett. Sollte da wirklich gerade gesaugt worden sein und der Stuhl musste vom Boden weg?

Auf jeden Fall bringt der Saturn eine gewisse unspießige Ordnung in das wohlbehütete und heilige Teenie-Chaos. Mir gefällt es so.

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